Rückblick auf das Jahr 2012

Aktionen und Veranstaltungen

Neue Laternen für die Dellbrücker Hauptstraße!

Noch vor dem Jahreswechsel wurden jetzt die ersten neuen Laternen im Bereich der Oberen Hauptstraße gesetzt.

Am 12. Juli 2012 fand durch die Vermittlung von Horst Noack ein Treffen zwischen dem Vorstandsvorsitzenden der Rhein Energie, Dr. Dieter Steinkamp, weiteren Vorstandskollegen und dem Vorsitzenden der Immobilien-Eigentümergemeinschaft Dellbrücker Hauptstraße (IEG) Herbert Hess sowie weiteren Vertretern der IEG in der Kölner Bank statt, um das weitere Vorgehen zur Erstellung der von den Geschäftsleuten gewünschten neuen Leuchten zu besprechen.

Die IEG versprach, die Differenz zur Standardleuchte zu finanzieren. Am 25.9.2012 beschloss der Stadtentwicklungsausschuss die Vorlage, womit die Baumaßnahme beginnen konnte.

Jubilarenehrung

Für ihre 40-jährige bzw. 25-jährige Mitgliedschaft in der SPD wurden am 23.11.2012 sechs Mitglieder der SPD-Ortsvereins Köln-Dellbrück geehrt. Die vielen Jubilare mit 40-jähriger Mitgliedschaft, Eintritt in die SPD 1972, erklären sich aus der damaligen politischen Lage: Willy Brandt führte als erster sozialdemokratischer Bundeskanzler die Regierung und leitete innen- und außenpolitisch wichtige Reformen ein, was damals viele junge Menschen zum Eintritt in die SPD bewog. Bei den vorgezogenen Wahlen am 19. November 1972, erhält die SPD die meisten Stimmen. Ortsvereinsvorsitzende Brigitte Beckmann und ihre Stellvertreter Hans Stengle und Stadtrat Horst Noack überreichten im Rahmen einer Feier die Urkunden und freuten sich mit den Jubilaren.

Sanierung des Fahrbahnbelags auf der Dabringhauser Straße

Das Amt für Straßen und Verkehrstechnik wird ab dem 26. November 2012 den Fahrbahnbelag der Dabringhauser Straße zwischen Neufelder Straße und Dellbrücker Mauspfad sanieren. Für die Dauer der Arbeiten sind fünf Wochen vorgesehen; je nach Witterungslage kann sich die Bauzeit jedoch verlängern.
Für die Dauer der Bauzeit wird die Dabringhauser Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Neufelder Straße. Eine Umleitung in die Gegenrichtung ist ausgeschildert. Je nach Baufortschritt muss die Verkehrsführung vor Ort angepasst werden. Für die entstehenden und leider unvermeidbaren Beeinträchtigungen während der Bauzeit bittet die Stadt um Verständnis.

Neuer Vorstand gewählt!

Am 30.10.2012 wählte der SPD-Ortsverein Köln-Dellbrück in einer Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand.

Zur Vorsitzenden wurde Brigitte Beckmann und als ihre Stellvertreter Horst Noack und Hans Stengle gewählt.
Die Aufgabe des Kassierers übernahm Heinz-Günter Boos und die des Schriftführers Lukas Behrenbeck.

Als Beisitzer wurden:
Brigitte Hackl
Markus Kaumanns
John Patric Kessel
Horst Küsters
Anne Mark
Anita Muck
Reinhard Muck
Karl-Heinz Stinner
Ingrid Tzschoppe-Stengle
Anne-Marie Steinmetz

und als Revisoren wurden:
Ute Cremans
Ali Demir
Karin Scherer gewählt.

Hoher Besuch auf dem Dellbrücker Stadtteilfest

In Begleitung von SPD-Stadtrat Horst Noack besuchten Oberbürgermeister Jürgen Roters, Bundestagsabgeordneter Karl Lauterbach und Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs das Dellbrücker Stadtteilfest am Samstag, den 22.09.2012.
Mitgebracht hatten sie gute Laune und Interesse an den Anliegen der örtlichen Vereine, die ausgiebig Gelegenheit hatten, dem hohen Besuch ihre Sorgen und Wünsche vorzutragen. Oberbürgermeister Roters sprach sich bei dem Besuch am Stand des „Fördervereins Inklusive Gesamt- schule Dellbrück e.V.“ für dieses Gesamtschule aus. Allerdings so der OB müsse noch Überzeugungsarbeit geleistet werden vor allem unter den Realschullehrern: „Die sind noch nicht ganz vorne in der Befürworterfront“. Auch die Bürger freuten sich über die unverhoffte Tuchfühlung mit den Spitzenpolitikern und applaudieren heftig, als Oberbürgermeister Roters auf der Bühne der Tankstelle Keimes ein Grußwort an die Dellbrücker sprach.

Oberbürgermeister Jürgen Roters besucht den Thurner Hof am Tag des Offenen Denkmals

Das im 16. Jahrhundert erbaute Herrenhaus des Thurner Hofes ist das schönste erhaltene Fachwerkhaus Kölns - mit entsprechender Vorsicht und Sachkunde wird es zur Zeit von der Stadt saniert.
Oberbürgermeister Jürgen Roters informierte sich in Begleitung vom Dellbrücker Stadtrat Horst Noack (SPD) persönlich über den Fortgang der Restaurationsarbeiten, die bereits 2008 begannen. Nach ihrer Vollendung soll das Herrenhaus den Bürgern u.a. als Gebäude der Volkshochschule zur Verfügung stehen. Stadtrat Horst Noack, von Haus aus Architekt und Stadtplaner, ist begeistert von der Sorgfalt, mit dem die Restaurierung von statten geht; weniger angetan ist er von der langen Dauer der Maßnahme: "Es wird Zeit, dass das Herrenhaus den Bürgern wieder zur Verfügung steht. Die Vereine stehen schon in den Startlöchern, um bei der Nutzung mitzuhelfen."

Mehr Chancen für Dellbrücker Kinder

Am 26.6.2012 wurde der Förderverein Inklusive Gesamtschule Dellbrück gegründet. Er ist inzwischen offiziell im Vereinsregister eingetragen und als gemeinnützig anerkannt.
Der Förderverein Inklusive Gesamtschule Dellbrück e.V. setzt sich dafür ein, dass Dellbrück endlich eine weiterführende Schule mit Oberstufe bekommt. Bisher mussten Schüler, die das Abitur machen wollten, nach Mülheim fahren, die Gesamtschule Holweide konnte nicht genügend Plätze anbieten. Mit einer Inklusiven Gesamtschule in Dellbrück würden viele Wünsche erfüllt: Einen sicheren Gesamtschulplatz für Kinder, die bisher befürchten mussten, von der Gesamtschule Holweide wegen fehlender Plätze abgelehnt zu werden, eine Schule, die behinderte Kinder aufnimmt und mit nicht behinderten Kindern gemeinsam unterrichtet, eine Ganztagsschule und eine Schule, die alle Abschlüsse anbietet, auch das Abitur. Die Inklusive Gesamtschule Dellbrück soll eine echte Stadtteilschule werden, mit einem umfassenden Bildungsangebot für Dellbrücker Kinder und einer engen Zusammenarbeit mit den Dellbrücker Vereinen.

Mehr Informationen über www.gesamtschule-dellbrueck.de

Bildungsfahrt nach Berlin

Bundestagsabgeordneter Karl Lauterbach lud eine Gruppe aus verschiedenen SPD-Ortsvereinen aus seinem Wahlkreis zu einer politischen Bildungsfahrt nach Berlin ein und stand dort Rede und Antwort zu aktuellen Themen der Bundespolitik. Auch der SPD-Ortsverein Dellbrück war mit einer Delegation vertreten.

Bahnhof Mülheim ohne Regionalzüge?

Diese Schreckensvision könnte Wirklichkeit werden, wenn die Deutsche Bahn ihre Planungen zum Lauf des RheinRuhrExpress (RRX) umsetzt. Dort ist nämlich zur Zeit kein Halt in Mülheim vorgesehen, wohl dagegen in Benrath und Wattenscheid, deren Fahrgastaufkommen wohl kaum an Mülheim heranreichen wird. Damit nicht genug: Mit dem RRX werden die bisherigen Regionalexpress-Züge entfallen, das heißt, Mülheim wird in Richtung Düsseldorf zum reinen S-Bahnhof degradiert.

Stadtrat Horst Noack (SPD) setzt sich seit Bekanntwerden der ersten Planungen vehement dafür ein, dass Köln-Mülheim als wichtiger Ein- und Umsteigepunkt nicht nur für rechtsrheinische Kölner und Bergisch Gladbacher, sondern auch für Pendler aus dem Linksrheinischen, die mit der Linie 13 bis Mülheim fahren, erhalten bleibt. Horst Noack konnte durch seine Beharrlichkeit immerhin erreichen, dass sich Jochen Ott, der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag, ebenfalls für den Erhalt des Haltepunkts Mülheim einsetzt. Weiterhin hat er dafür gesorgt, dass über den Stadtentwicklungsausschuss eine entsprechende Ergänzung in die Stellungnahme der Stadt an die Bezirksregierung aufgenommen wurde, um an die Wichtigkeit der Beibehaltung des Haltepunkts Köln-Mülheim zu erinnern.

Wir werden an dieser Stelle weiter über die Entwicklungen berichten. Horst Noack bleibt am Ball, damit in Mülheim weiter schnelle Regionalzüge fahren!

Wir danken allen Wählerinnen und Wählern!
Hinter der NRW SPD liegt ein echter "Turbo-Wahlkampf", der uns alle viel Kraft und Energie gekostet hat. Aber nach 60 Tagen dürfen wir sagen: Die Anstrengungen haben sich gelohnt. Die SPD in Nordrhein-Westfalen hat am vergangenen Sonntag ein grandioses Wahlergebnis erzielt.
Von 128 Wahlkreisen haben wir 99 direkt gewonnen. Reihenweise sind vermeintliche CDU-Hochburgen von unseren Kandidatinnen und Kandidaten erobert worden. Die SPD ist wieder die klare Nummer 1 in NRW.

Zur Dichtheitsprüfung von Abwasserleitungen:

Die Bürgerinitiative „alles-dicht“ stellt mit Flugblätteraktionen und Hauswurfsendungen in unzulässiger Art und Weise eine Verbindung zur bevorstehenden Landtagswahl her. Es wird behauptet, mit der Wahlentscheidung könne darüber abgestimmt werden, ob Hausbesitzer künftig verpflichtet werden, eine kostenintensive Dichtheitsprüfung ihrer privaten Abwasserkanäle durchführen zu lassen. In diesem Zusammenhang wird dazu aufgefordert, auf keinen Fall SPD oder Grüne zu wählen, da diese Parteien sich bisher nicht im gewünschten Sinne positioniert hätten.

Dabei werden - offenbar mit dem Ziel. Rot-Grün im Land zu schaden - grundlegende Fakten zur Frage der Dichtheitsprüfung schlichtweg ignoriert oder falsch dargestellt.

Fakt ist: Die Dichtheitsprüfung ist als eine Maßnahme zu verstehen, die vergleichbar ist mit der Pflicht zur regelmäßigen Überprüfung von privaten Heizanlagen, Schornsteinen oder der KFZ-TÜV und ASU. Schon das Wasserhaushaltsgesetz des Bundes verpflichtet Immobilienbesitzer, für die Funktionsfähigkeit ihrer privaten Abwasserleitung zu sorgen.
An diesem Gesetz wird keine von wem auch immer geführte Landesregierung vorbeikommen, denn sauberes Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel und für jeden Menschen unverzichtbar. Mit der Einführung des heute noch geltenden § 61a in das Landeswasser- gesetz im Jahr 2006 hat die damalige CDU/FDP-Landesregierung dafür gesorgt, dass in Teilen NRWs Rechtsunsicherheit über die Verpflichtung von Hauseigentümern zur Prüfung ihrer Abwasserleitungen entstand.

Die NRWSPD würde eine Bundesverordnung zur Dichtheitsprüfung begrüßen, weil damit endlich ein bundeseinheitliches Vorgehen gewährleistet wäre. Dies ist Aufgabe von Bundesumweltminister Norbert Röttgen. Dieser hat sich dazu aber bisher nicht eindeutig geäußert.

Durch die Auflösung des Landtags sind die eingeleiteten Gesetzgebungsverfahren nicht mehr existent. Änderungen sind allerdings erforderlich, weil der schwarz-gelbe § 61a des Landeswassergesetzes vollkommen unklar ist und viele verunsichert. In einer zukünftigen Initiative werden wir die Prüfungsverfahren und Prüfungsfristen präzisieren. Dazu gehört, dass die Prüfung von privaten und öffentlichen Kanälen möglichst gleichzeitig vollzogen werden soll und die Fristen entsprechend angepasst werden. Außerdem halten wir eine flächendeckende verpflichtende Druckprüfung nicht für erforderlich.

Die NRWSPD betont, dass die Dichtheitsprüfung privater Abwasserkanäle in Wasserschutzgebieten in absehbarer Zeit durchgeführt sein muss.

Bei der vorgesehenen Änderung des Landeswassergesetzes streben wir eine bürgerfreundliche Lösung an. Für den Fall von sozialen Härten werden wir die Fördermöglichkeiten des Landes ausweiten und klarer regeln.

Download: Flugblatt zur Dichtheitsprüfung von Abwasserleitungen

Wahlkampfveranstaltung am 5. Mai 2012

Wahlkampfauftakt in Dellbrück

Landtagskandidat Martin Börschel (ganz links auf dem 1. Foto) besuchte die Dellbrücker bei der Standaktion am 14.04.2012. Anschließend überzeugte er sich vom Fortgang der Bauarbeiten am historischen Thurner Hof.
Am Abend ließ es sich Ratsherr Horst Noack nicht nehmen, beim Aufhängen der Wahlplakate ganz oben mit dabei zu sein.

Säuberung des Kemperbachs an der Haltestelle Dellbrücker Hauptstraße

Horst Noack (SPD) Mitglied des Rates der Stadt Köln und sein Parteifreund Phillipp Braun holten spontan am Mittwoch, den 28 März, über 100 Flaschen aus dem Kemperbach im Bereich der Haltestelle Dellbrücker Hauptstraße und entsorgten sie im nahegelegenen Glascontainer.

„Wir wollten damit ein Zeichen für mehr Sauberkeit in unserem Stadtteil setzen und die Verursacher zum Nachdenken bringen“ erklärten die beiden ihre Aktion. Die Flaschen wurden vornehmlich von jungen Menschen, die sich an den Wochenenden abends im Umfeld der Haltestelle treffen, unachtsam in den Bach geworfen. Horst Noack, der aus Überzeugung überwiegend öffentliche Verkehrsmittel nutzt, sind diese Flaschen im Bach an der Haltestelle immer wieder aufgefallen. So entstand die Idee, kurzentschlossen selbst zu handeln und nicht auf die große Aktion „Köln Putzmunter“ zu warten, die am 19. April starten soll.

Linie 18: Stadtrat Horst Noack setzt sich für fällige Verbesserungen ein

Als Reaktion auf die berechtigten Klagen der Dellbrücker Bürger über Verspätungen und Ausfälle auf der Stadtbahnlinie 18 seit dem letzten Fahrplanwechsel wurde seit dem 01. März 2012 auf Initiative von Ratsmitglied Horst Noack ein zusätzlicher Zug auf der Linie 18 eingesetzt. Horst Noack wandte sich persönlich an den Vorstandsvorsitzenden der KVB Jürgen Fenske, der schnell reagierte. Des Weiteren werden ab 16. April 2012 die Wagendurchsichten an den Wendeanlagen abgeschafft. Diese Wagendurchsichten dauern zu lange und blockieren den folgenden Verkehr. An den Endhaltestellen (Abstellanlagen) werden natürlich die Fahrzeuge weiterhin durchgesehen und gereinigt. Horst Noack geht davon aus, dass die aufgetretenen massiven Störungen im Bahnverkehr auf der Linie 18 mit diesen Maßnahmen in den Griff zu bekommen sind.
Sollten weiterhin Unregelmäßigkeiten auftreten, sollten diese mit Datum und Uhrzeit notiert und per E-Mail an Horst Noack
horst.noack@spd-dellbrueck.de gesandt werden.

Verspätungen bei Linie 18 nicht hinnehmbar!

Gerade in den letzten Wochen ist es auf der Stadtbahn-Linie 18 verstärkt zu Verspätungen und Zugausfällen gekommen. Besonders ärgerlich ist, dass Bahnen mit Ziel Thielenbruch bereits in Buchheim, Herler Straße, enden und die Fahrgäste im wahrsten Sinne des Wortes im Regen stehen gelassen werden.

Auf Initiative von Ratsmitglied Horst Noack und dem Vorsitzenden des Ortsvereins Jury Jania wird die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Köln mit einer schriftlichen Anfrage im Verkehrsausschuss die KVB auffordern, diesen Zustand abzustellen. Horst Noack: "Es ist inakzeptabel, dass in Dellbrück und Holweide 40.000 Menschen von einem verlässlichen Nahverkehr abgeschnitten werden, nur weil die KVB ihre Fahrpläne nicht in den Griff bekommt! Gerade die Pendlerinnen und Pendler, die in Köln-Mülheim den Regionalverkehr erreichen müssen, sind auf verlässliche Verbindungen angewiesen. Hierfür machen wir uns stark!"

Hauptversammlung der JUSO AG Köln Dellbrück

Die JUSO AG Köln Dellbrück führte ihre Jahres Hauptversammlung am 12. Januar 2012 durch.
Zum Vorsitzenden wurde John Patric Kessel und als seine Vertreter Sandra Kaiser sowie Lukas Behrenbeck gewählt.